Es begann mit einer Idee – und einem Gründer, der den Mut hatte, groß zu denken: Paul Louis Kiesow, einer der jüngsten Teilnehmer unseres Accelerators, verfolgte von Anfang an eine ambitionierte Vision. Ziel war es, den internationalen Wasserstoffmarkt durch völlig neue Transportlösungen zu revolutionieren. Die Herausforderung: den sicheren und effizienten Transport von flüssigem Wasserstoff über Seewege möglich zu machen.
Mitten in Poppendorf, fernab der bekannten Startup-Hotspots, entstand so die Idee für Hytra – ein Unternehmen, das die Welt des Energiemarkts verändern will.
Heute ist klar: Die Idee trägt Früchte. Mit einer frischen Finanzierung von 10 Millionen Euro gemeinsam mit dem Technology Investment Network (TIN) aus Katar realisiert Hytra nun den nächsten Meilenstein auf dem Weg zur globalen Wasserstoffwirtschaft.
Für uns als Accelerator ist dieses Investment weit mehr als nur ein finanzieller Erfolg. Es ist ein Beweis dafür, dass bahnbrechende Deeptech-Innovationen auch außerhalb der bekannten Gründungszentren entstehen können – wenn Gründer:innen wie Paul Louis Kiesow den Mut haben, neue Wege zu gehen.
Hytra zeigt eindrucksvoll, wie aus einer regionalen Idee eine Lösung mit globaler Relevanz werden kann.
Wasserstoff gilt als zentraler Energieträger für die klimaneutrale Zukunft – vor allem im Schwerlastverkehr, in der Industrie und bei der transkontinentalen Energieversorgung. Die sichere und wirtschaftliche Verschiffung von flüssigem Wasserstoff (LH₂) ist bislang eine der größten Herausforderungen.
Mit seiner Technologie setzt Hytra genau hier an – und bringt die Energiewende einen entscheidenden Schritt voran.
Wir sind stolz, Hytra und Gründer Paul Louis Kiesow auf ihrem Weg begleitet zu haben – von den ersten Ideen bis zur heutigen Finanzierungsrunde. Der Mut, die Vision und das Durchhaltevermögen dieses Teams sind inspirierend.